Eine kleine "Werksschau" als Fotograf

Hier will ich einzelne Bilder sprechen lassen.

Ohne Thema, ohne Vorgabe, ohne Leitplanken. Was mir gefällt, was mich interessiert.

Die Fotos habe ich allesamt in der Periode 2006 bis heute gemacht - also seit ich meine Dienste als Fotograf professionell anbiete. Vor nun beinahe zwei Jahrzehnten war für mich noch nicht klar, wohin mich die Reise führen würde. Und ob sie überhaupt stattfindet. Ich habe die Fotografie als solche zu leben und zu meistern versucht. Immer begierig, neues zu lernen und zu entdecken und mich permanent weiter zu entwickeln. Für mich selbst, aber insbesondere natürlich für eine Kundschaft, welche von meinen Erfahrungen und meiner Expertise profitieren sollte.

Als es Instagram noch nicht gab...

Als ich meine ersten Schritte als kommerzieller Fotograf ging, war das Internet bereits ein Ort, an welchem man sich mit seinem Angebot präsentierte und gefunden wurde. Gesucht wurde mittels Suchmaschinen, von welchen vor allem Google übrigblieb. Die sozialen Plattformen, wie wir sie heute kennen, gab es so noch nicht. Facebook steckte noch in den Kinderschuhen und Instagram war noch gar nicht "erfunden". Hochzeitsfotografen gab es noch nicht - sie hiessen einfach Fotograf. Und wenn ein Foto schön aussah, war es vermutlich auch gut gemacht - ganz ohne Presets und KI. Ich frage mich manchmal, ob ich damals den Weg so gegangen wäre, hätte es Insta schon gegeben. Erfolgreich ist dort, wer ein Bild wie das andere aussehen lässt. Keine Experimente! Wenn etwas einmal funktioniert, dann unbedingt immer wieder das Selbe hinterherliefern. Und möglichst regelmässig! Viel ist besser als gut. Das erzeugt User-Bindung und vermittelt das Gefühl von Know-how. Bon.

Fotostudio Muttenz

Das Fotografieren von Menschen hat mich in den unterschiedlichsten Situationen immer wieder gereizt. Es ist nicht nur eine handwerkliche "Auseinandersetzung" mit einem Thema, sondern immer auch eine persönliche Begegnung. So wurde mir bald einmal bewusst, dass ich ein Studio brauche. Und Licht. Und Übung, Übung, Übung. Seit 2007 verfüge ich über mein eigenes Fotostudio im Herzen von Muttenz. Dieses ist über die Jahre gewachsen und verfügt heute wohl über eine der grössten und vielseitigsten Infrastrukturen in der ganzen Nordwestschweiz. Primär ist es auf People Photography ausgerichtet und ich kann sehr komplexe Sets auf grosser Fläche flexibel ausleuchten. Im Détail kann ich dort sogar noch viel mehr anbieten: Makro- und Mikrofotografie oder Produktfotografie beispielsweise. Ein rechter Teil der hier gezeigten Bilder ist in diesem Fotostudio entstanden.

Hochzeitsfotograf!

Heute nenne ich mich auch Hochzeitsfotograf. Hochzeiten zu fotografieren war etwas, was ich selbst gar nicht so sehr auf meine eigene Wunschliste gesetzt habe. Es schien mir eine exponierte, mit viel zu viel Verantwortung "belastete" Aufgabe zu sein. Das Leben hat mich dann eines Besseren belehrt: Hochzeiten fotografisch zu begleiten ist super!

Ich bin ab und an auch gerne ganz alleine unterwegs. Um beispielsweise Langzeitaufnahmen in der Stadt oder in der Natur zu machen oder mit dem Panoramakopf Industrieanlagen abzulichten. Neuerdings bin ich auch mit Drohnen unterwegs und agiere als Drohnenfotograf und auch als Filmer aus der Luft. Das bewegte Bild in meine Arbeit einzubeziehen begann im Jahr 2020, als ich meine erste Drohne erstand. Seither habe ich meine Tätigkeit und mein Angebot im Bezug auf "Bilder" sozusagen komplettiert: Bilder als Fotos und als Film, im Fotostudio oder draussen - und wenn sinnvoll auch aus der Luft.

Als Fotograf unterwegs

In der Regel bin ich beauftragt, Ideen und Vorstellungen in Fotos zu verwandeln. Im kommerziellen oder auch im privaten Kontext. Manchmal bin ich aber auch für mich selber unterwegs, um eigene Ideen in Bilder zu verwandeln. Dies in der Hoffnung, beispielsweise Bilder als Prints verkaufen zu können. So gibt es dann und wann auch Bilder aus der Stadt Basel oder aus dem Baselbiet, welche sich zu meinem Portfolio gesellen.

Leuchttürme - Orte der Wildnis

Wildheit. Schönheit. Abgeschiedenheit. Heute berühren Leuchttürme romantische Gefühle. Das war nicht immer so. Als die ersten Exemplare gebaut wurden, bedeutete dies für viele Menschen, welche durch das Leid Schiffbrüchiger ein Auskommen und Baumaterialien fanden, eine Bedrohung ihrer Existenz. Leuchtturm-Projekte waren deshalb innerhalb der lokalen Bevölkerung oft unbeliebt und wurden manchmal gar sabotiert.

Leuchttürme des vereinigten Königreichs

Wenn ich auf den britischen Inseln unterwegs bin, dann immer als Privatperson und nie als kommerzieller Fotograf. Schade eigentlich, aber so ist das nun einmal. Immerhin ergibt dies die Möglichkeit, sich mit viel Musse hinter das Fotografieren zu machen. Im Tagesgeschäft ist dies oft gar nicht realisierbar.

Leuchttürme der Bretagne

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